Liebe Mitglieder und Freunde,

Coronab

die Corona-Pandemie hat jeden von uns hart getroffen und die gewohnten Lebensabläufe durcheinandergewirbelt. Manchen von uns hat die Krise auch in vielfältige Nöte gestürzt. Au

ch in Deutschland sind viele Menschen durch die wirtschaftlichen Folgen beeinträchtigt oder sogar in finanzielle Schwierigkeiten gekommen.

In vielen Ländern des globalen Südens ist die Bekämpfung des Virus jedoch zu einer existenzbedrohenden Überlebensfrage geworden, da staatliche Hilfsmaßnahmen nicht oder nicht ausreichend gewährt werden können, beziehungsweise zur Verfügung gestellte Unterstützungen die am schlimmsten betroffenen Menschen nicht erreicht.
Seit Ende März gibt es in Indien eine strikte Ausgangssperre, die von Polizei und Behörden rigoros durchgesetzt wird. Das bedeutet für die vielen Menschen, die im informellen Sektor oder als Tagelöhner ihr Geld verdienen, dass ihnen über Nacht sämtliche Verdienstmöglichkeiten abhanden gekommen sind. Zum Teil ohne Dach über dem Kopf stehen sie vor dem Nichts.

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Unsere Partnerorganisation PMD hat in den von ihr betreuten Dörfern rund 600 Familien ausfindig gemacht, die durch die Pandemiemaßnahmen der

Regierung besonders hart betroffen sind, deren Überleben von Lebensmittelspenden abhängig ist.

Alte Menschen, die ihre Enkel mitversorgen, verwitwete Frauen mit ihren Kindern, körperlich beeinträchtigte Menschen, durch Kaste oder Religion sozial stigmatisierte Familien – alles Menschen, die unter normalen Umständen von der Hand in den Mund leben müssen, denen nun die kärglichen Verdienstmöglichkeiten abhanden gekommen sind und die in einem so ärmlichen sozialen Umfeld leben, dass die Gemeinschaft sie in der gegebenen Situation nicht ausreichend unterstützen kann.

Die PMD versucht, diesen Menschen mit Lebensmittelpaketen zu helfen. Jede Familie bekommt zehn Kilogramm Reis, ein halbes Kilogramm Linsen und einen halben Liter Öl. Ein solches Paket kostet ca. 15 Euro. Damit können die Familien etwa eine Woche überleben. Allerdings reichten die bisher Coronacakquirierten Mittel der PMD bisher lediglich, um 250 Familien zu unterstützen, und die Lage verschlimmert sich aktuell noch dadurch, dass die Ausgangssperre im Gebiet der PMD bis Ende Mai verlängert wurde.
Daher möchten wir Sie um Unterstützung bitten, damit die PMD den dringendst Bedürftigen helfen kann, ihr Überleben zu sichern. Mit 15 Euro helfen Sie einer Familie, für eine Woche satt zu werden.
Unter dem Stichwort „Coronahilfe“ überweisen Sie bitte Ihre Spende auf das Konto der Indienpartnerschaft:

BIC: GENODED1TVB
IBAN: DE81 5856 0103 0001 0111 23 (Konto Nr. 1011123 bei der Volksbank Trier BLZ 585 601 03).
Falls Sie eine Spendenquittung wünschen, geben Sie bitte auf dem Überweisungsformular Ihre genaue Anschrift an.
Im Namen der Betroffenen sagen wir ein ganz herzliches Dankeschön!

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